LOUISE BROWN feiert heute Ihren 44. Geburtstag
Louise Brown war der erste Mensch auf der Welt, der durch eine Befruchtung außerhalb des Körpers, einer In-vitro-Fertilisation, geboren wurde.
Ihre viel diskutierte Geburt am 25. Juli 1978 erregte weltweites Aufsehen. Sie wuchs im Zentrum der Ethik-Debatte über diesen medizinischen Eingriff auf, während sie gleichzeitig für Millionen von kinderlosen Paaren auf der ganzen Welt ein Leuchtfeuer der Hoffnung war.
Louise Brown:
„Heute ist mein 44. Geburtstag. Wie die meisten Menschen würde ich diese Tatsache wahrscheinlich lieber für mich behalten. Aber auf der ganzen Welt wird an meinem Geburtstag auch der Jahrestag der In-vitro-Fertilisation gefeiert – des Verfahrens, das zu meiner Geburt führte.“
Seit der Erfindung der IVF (In-vitro-Fertilisation) sind rund 10 Millionen Menschen weltweit mit ihrer Hilfe geboren worden. In den europäischen Ländern sitzen vermutlich in jeder Schulklasse ein oder zwei junge Leute, die Ihr Leben dieser Methode verdanken.
Als Louise geboren wurde, schlugen Patrick Steptoe und Robert Edwards, die beiden Wissenschaftler, die diese Technik erfunden hatten, vor, Louise Brown mit zweiten Vornamen Joy zu nennen. Sie waren davon überzeugt, dass ihre Geburt so vielen Menschen Freude bereiten würde.
Auch viele andere waren der Überzeugung, dass die Erfindung der In-vitro-Fertilisation eine der größten Errungenschaften der Medizingeschichte war.
Sir Robert Edwards erhielt für diese wissenschaftliche Leistung im Jahre 2010 den Nobelpreis für Medizin. Der Gynäkologe Patrick Steptoe war bereits am 21.03.1988 gestorben und wurde posthum geehrt.
In unserer Beratung wird es auch sehr viel um die In-vitro-Fertilisation und alle anderen modernen Verfahren gehen, die sich rund um die Befruchtung außerhalb des Körpers entwickelt haben.
Sorgfältig und verantwortungsbewusst angewendet, schonend für die Mutter und das erwünschte Kind und in höchster Präzision durchgeführt, kann diese Methode wirklich Wunder vollbringen.
