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ICSI (Intrazytoplasmatische Spermieninjektion)

Bei schweren Fällen männlicher Unfruchtbarkeit.

Die Intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI) ist eine spezialisierte Form der IVF, die insbesondere bei schweren Fällen männlicher Unfruchtbarkeit eingesetzt wird. Bei ICSI wird ein einzelnes Spermium direkt in eine Eizelle injiziert. Dies ist besonders hilfreich, wenn die Spermienanzahl sehr niedrig ist, die Beweglichkeit eingeschränkt oder die Form der Spermien abnormal ist. Auch wenn frühere IVF-Versuche nicht erfolgreich waren oder gefrorene Eizellen verwendet werden, ist ICSI eine oft gewählte Methode. Bei diesem Prozess wird zunächst wie bei der IVF eine hormonelle Stimulation der Eierstöcke der Frau durchgeführt, um mehrere Eizellen zu entwickeln. Die Eizellen werden dann entnommen und unter dem Mikroskop wird ein einzelnes, sorgfältig ausgewähltes Spermium in jede Eizelle injiziert. Nach der Befruchtung werden die Embryonen einige Tage im Labor kultiviert und anschließend in die Gebärmutter transferiert, um eine Schwangerschaft zu ermöglichen. ICSI bietet Männern mit schweren Fertilitätsproblemen eine realistische Chance, genetische Eltern zu werden. Die Methode hat die Behandlung männlicher Unfruchtbarkeit revolutioniert und ermöglicht es vielen Paaren, die sonst kaum eine Chance auf eine erfolgreiche Schwangerschaft gehabt hätten, ein Kind zu bekommen.

Intrazytoplasmatische Spermieninjektion

Erklärfilm

Hier folgt in Kürze ein Video, in dem wir Ihnen die Behandlungsmethode erklären möchten. Neugierig? Dann schauen Sie zeitnah wieder vorbei.

Intrazytoplasmatische Spermieninjektion

Die 10 wichtigsten Fragen

BestFertility beantwortet Ihnen die am häufigsten gestellten Fragen rund um das Thema.

Für wen ist ICSI geeignet?

ICSI wird empfohlen bei schweren männlichen Fertilitätsproblemen, wie niedriger Spermienanzahl oder schlechter Beweglichkeit.

Wie hoch ist die Erfolgschance von ICSI?

Die Erfolgsraten sind vergleichbar mit denen der IVF und hängen von verschiedenen Faktoren ab, darunter das Alter der Frau.

Unterscheidet sich der Ablauf von ICSI von dem einer normalen IVF?

Der Hauptunterschied liegt in der Befruchtungsmethode, bei ICSI wird ein einzelnes Spermium direkt in die Eizelle injiziert.

Sind die Risiken bei ICSI höher als bei der IVF?

Die Risiken sind ähnlich denen der IVF, einschließlich der Möglichkeit einer Überstimulation und Schwangerschaftskomplikationen.

Können bei ICSI genetische Probleme übertragen werden?

Es besteht ein geringfügig erhöhtes Risiko für genetische Anomalien, weshalb eine genetische Beratung empfohlen wird.

Wie lange dauert ein ICSI-Zyklus?

Ein ICSI-Zyklus dauert in der Regel etwa 4-6 Wochen.

Was passiert, wenn ICSI nicht erfolgreich ist?

Falls ICSI nicht erfolgreich ist, können alternative Methoden oder ein weiterer Versuch in Betracht gezogen werden.

Wie werden die Spermien für ICSI ausgewählt?

Spermien werden unter dem Mikroskop nach ihrer Morphologie und Beweglichkeit ausgewählt.

Werden die Kosten von der Krankenversicherung übernommen?

Die Kostenübernahme variiert und sollte im Vorfeld mit der Krankenversicherung geklärt werden.

Gibt es Alternativen zu ICSI, falls diese Methode nicht geeignet ist?

Alternativen können TESE oder die Verwendung von Spendersamen sein.

„Mit der ICSI-Methode, einer spezialisierten Form der In-vitro-Fertilisation, bieten wir eine präzise Lösung für Paare, bei denen männliche Fertilitätsprobleme eine natürliche Befruchtung erschweren. Hierbei wird eine einzelne Samenzelle sorgfältig in eine Eizelle injiziert, um die Chancen auf eine erfolgreiche Schwangerschaft deutlich zu erhöhen.“

Dr. med. Friedrich Gagsteiger
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