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In-vitro-Fertilisation (IVF)

Wenn herkömmliche Methoden keinen Erfolg zeigen.

Die In-vitro-Fertilisation (IVF) ist eine bewährte Methode der assistierten Reproduktion, bei der Eizellen außerhalb des Körpers in einem Labor mit Spermien befruchtet werden. Diese Technik ist eine Honung für Paare, bei denen herkömmliche Methoden wie die Insemination keinen Erfolg gebracht haben oder wenn komplexere Fertilitätsprobleme vorliegen. Dazu zählen beispielsweise blockierte oder beschädigte Eileiter, schwere Formen von Endometriose, ein niedriger Anteil an beweglichen Spermien oder Fälle, in denen frühere Fertilitätsbehandlungen erfolglos waren.
Der IVF-Prozess beginnt in der Regel mit einer hormonellen Stimulation, um die Entwicklung mehrerer Eizellen zu fördern. Sobald diese reif sind, werden sie in einem ambulanten Eingriff entnommen. Parallel dazu wird eine Spermaprobe des Partners oder eines Spenders vorbereitet. Im Labor werden die Eizellen mit den Spermien zusammengebracht, um die Befruchtung zu ermöglichen. Nach erfolgreicher Befruchtung und einigen Tagen des Wachstums im Labor werden die lebensfähigsten Embryonen ausgewählt und in die Gebärmutter der Frau transferiert, um sich dort einzunisten und eine Schwangerschaft zu entwickeln. IVF bietet auch zusätzliche Optionen wie die intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI), falls die Spermienqualität ein Problem darstellt, oder die Möglichkeit der Präimplantationsdiagnostik (PID), um genetische Erkrankungen auszuschließen. Diese Methode erfordert eine enge Überwachung durch das medizinische Team, um die optimale Entwicklung der Eizellen sicherzustellen und den genauen Zeitpunkt für die Entnahme und den Embryotransfer zu bestimmen. IVF ist eine komplexere und oft emotional intensive Erfahrung im Vergleich zu anderen Fruchtbarkeitsbehandlungen, bietet aber vielen Paaren die beste Chance auf ein eigenes Kind.

In-vitro-Fertilisation

Erklärfilm

Hier folgt in Kürze ein Video, in dem wir Ihnen die Behandlungsmethode erklären möchten. Neugierig? Dann schauen Sie zeitnah wieder vorbei.

In-vitro-Fertilisation

Die 10 wichtigsten Fragen

BestFertility beantwortet Ihnen die am häufigsten gestellten Fragen rund um das Thema.

Wie funktioniert der IVF-Prozess?

Der Prozess beginnt mit einer hormonellen Stimulation der Eierstöcke. Danach werden Eizellen entnommen und im Labor mit Spermien zusammengebracht. Die befruchteten Eizellen (Embryonen) werden dann in die Gebärmutter transferiert.

Wie lange dauert ein IVF-Zyklus?

Ein kompletter IVF-Zyklus dauert in der Regel etwa 4-6 Wochen.

Was sind die Erfolgschancen einer IVF?

Die Erfolgsrate variiert je nach Alter der Frau und anderen individuellen Faktoren, liegt aber im Durchschnitt bei etwa 30-40%.

Ist der IVF-Prozess schmerzhaft?

Die Eizellentnahme kann Unbehagen verursachen, wird aber in der Regel unter leichter Sedierung durchgeführt.

Gibt es Risiken bei einer IVF?

Zu den Risiken gehören die Überstimulation der Eierstöcke, Eileiterschwangerschaften und ein leicht erhöhtes Risiko für Geburtskomplikationen.

Wie viele Embryonen werden transferiert?

Die Anzahl variiert, aber in der Regel werden ein bis zwei Embryonen transferiert. Damit wird das Risiko von Mehrlingsschwangerschaften zu minimiert, während gleichzeitig die Wahrscheinlichkeit für eine Schwangerschaft erhöht wird.

Kann man das Geschlecht des Babys wählen?

Die Auswahl des Geschlechts ist aus ethischen Gründen in vielen Ländern nicht erlaubt.

Was passiert mit überschüssigen Embryonen?

Überschüssige Embryonen können eingefroren werden (Kryokonservierung) für zukünftige
Schwangerschaftsversuche.

Werden die Kosten von der Krankenversicherung übernommen?

Die Kostenübernahme variiert je nach Versicherung und Land. Es ist ratsam, dies im Vorfeld zu klären.

Ist eine IVF auch bei älteren Frauen möglich?

Ja, aber die Erfolgschancen sinken mit zunehmendem Alter der Frau.

"Bei der In-vitro-Fertilisation verbinden wir fortschrittliche medizinische Technik mit individueller Betreuung. Dieser Prozess ermöglicht es uns, Eizellen und Spermien außerhalb des Körpers zusammenzuführen, um den Wunsch nach einem eigenen Kind für Paare zu erfüllen, bei denen andere Methoden nicht erfolgreich waren.“

Dr. med. Friedrich Gagsteiger
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