Herzlich willkommen zu unserer neuen Ausgabe! In dieser Ausgabe konzentrieren wir uns auf ein Thema, das viele Frauen weltweit betrifft: Endometriose.
Endometriose ist eine häufige und oft schmerzhafte Erkrankung, bei der Gewebe, das der Gebärmutterschleimhaut ähnlich ist, außerhalb der Uterushöhle auftritt. Dieses Phänomen hat weitreichende Auswirkungen und betrifft viele Frauen weltweit. In diesem Newsletter gehen wir tief in das Thema Endometriose ein und beleuchten sämtliche Aspekte von der Definition über Symptome bis hin zu Therapieoptionen.
Endometriose ist eine chronische Erkrankung, bei der Gewebe, das der Gebärmutterschleimhaut ähnelt, außerhalb der Uterushöhle auftritt. Diese “Endometrioseherde” können zu Schmerzen führen, insbesondere während der Menstruation.
Endometriose betrifft etwa 4−12% aller Frauen zwischen Pubertät und Wechseljahren. Das entspricht in Deutschland rund 40.000 Neuerkrankungen pro Jahr. Interessanterweise zeigen nicht alle betroffenen Frauen Symptome. Bei denjenigen, die dies tun, wird die Krankheit am häufigsten zwischen dem 25. und 35. Lebensjahr diagnostiziert.
Wie genau Endometriose entsteht, ist nicht vollständig geklärt. Es gibt verschiedene Theorien, darunter die Transplantationstheorie, die Metaplasietheorie und die Induktionstheorie. Auch genetische, immunologische und umweltbedingte Faktoren könnten eine Rolle spielen.
Zu den Symptomen gehören:
• Menstruationsbedingte Krämpfe
• Unterbauchschmerzen
• Beschwerden beim Geschlechtsverkehr
• Probleme beim Harnlassen und Stuhlgang
• Kopfschmerzen und Schwindel
• Unfruchtbarkeit und viele mehr.
Endometriose kann schwer zu diagnostizieren sein, da ihre Symptome unspezifisch sind. Bei vielen Frauen kann es Jahre dauern, bis eine korrekte Diagnose gestellt wird. Die definitive Diagnose erfolgt meist durch eine Laparoskopie.
Die Behandlung kann je nach Schweregrad und individuellen Bedürfnissen variieren. Die Hauptansätze sind:
• Operative Therapie: Hierbei werden Endometrioseherde entfernt oder zerstört.
• Medikamentöse Therapie: Dazu gehören Schmerzmittel und hormonelle Therapien.
• Komplementäre Therapie: Dazu zählen Entspannungsverfahren und physiotherapeutische Maßnahmen.
Endometriose ist eine komplexe Erkrankung mit einer Vielzahl von Symptomen, die das tägliche Leben beeinträchtigen können. Frühe Erkennung und passende Therapieansätze können jedoch dazu beitragen, die Lebensqualität betroffener Frauen erheblich zu verbessern.
Bleiben Sie dran! In der nächsten Ausgabe teilen wir eine inspirierende Erfolgsgeschichte einer unserer Patientinnen, die trotz der Diagnose schwanger wurde. Es ist eine Geschichte voller Hoffnung und Entschlossenheit.
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Ihr Bestfertility – Team
