Bei der Langzeitkultur werden die befruchteten Eizellen im Labor bis zum sogenannten Blastozystenstadium weiterkultiviert – also bis etwa zum fünften Tag nach der Befruchtung.
In dieser Phase hat sich der Embryo bereits aus mehreren Zellschichten entwickelt, und seine Entwicklungsfähigkeit kann besonders gut beurteilt werden.
Die verlängerte Kultur ermöglicht es, die Embryonen mit dem besten Entwicklungspotenzial gezielter für den Transfer auszuwählen. Dadurch lässt sich häufig die Einnistungswahrscheinlichkeit erhöhen und die Zahl der notwendigen Behandlungszyklen reduzieren.
Die Entscheidung für eine Langzeitkultur hängt von mehreren Faktoren ab – insbesondere von der Anzahl und Qualität der befruchteten Eizellen.
Unser Laborteam berät Sie individuell, ob dieses Verfahren in Ihrem Fall medizinisch sinnvoll ist.

In einem Videogespräch mit Dr. med. Friedrich Gagsteiger lernen Sie BestFertility kennen
und bekommen Antworten auf all Ihre Fragen.
Wir freuen uns auf Sie!